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Eine sagenhafte Entdeckung[]

Bisher wusste man nur so viel:

Der Eremit Gebhardt, welcher sich um 1150 am Fischerdorf niederließ, suchte den Einklang mit dieser Welt. Sein Leben war typisch karg und den Göttern zugewandt.

Es wurde überliefert, dass er sich im höheren Alter mit Krankheiten herumplagte, Knochenschmerzen und ständige Übelkeit, sein Augenlicht ließ kontinuierlich nach. Letztlich erkrankte er schwer, es gab kaum noch Hoffnung auf Genesung.

Um sich rein zu waschen besuchte er die Quelle im Berg vor dem heutigen Kloster, statt wie bisher am hinter seinem Haus gelegenen Fluss namens Rhin.

Wundersame Überlieferungen sagen, dass er, nachdem er von der Quelle auch trank, in den folgenden Wochen nicht nur zu Kräften kam, sondern tatsächlich größtenteils gesundete. Ein Wunder geschah, er erlangte zwar sein Augenlicht nicht wieder, dennoch war er körperlichen wieder fit.

Als Dank, so erzählt man, errichtete er mit Hilfe einiger Fischer eine Kapelle, die Grundlage für das heutige Kloster.

Nun, um die Heilung zu überprüfen, konnte man bisher nur die Pilger beobachten, die auf Grund der Sage nach Ruppin kamen. Wegen der kurzen Verweildauer der Pilger konnte man die Heilung jedoch nicht nachweisen.

Jetzt jedoch ist eine sagenhafte Entdeckung gemacht:

Ein Kind der Klostersiedlung steckte eine völlig verdorrte Rose in das Quellwasser am Fuße des Wasserfalls und einige Wochen später erstrahlt sie im gewohnten Rot.

Kerventistische Geistliche sowie avalistische Mönche und Eparchen sind dazu eingeladen sich dem Wunder anzunehmen.

Ein Wunder in Ruppin!?