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Grundinformationen[]

Die Krells zählten zweifellos zu den einflussreichsten und bekanntesten Häusern in Karelien, deren Ursprünge bis ins Jahr 345 zurückreichen. Der erste prominente Vertreter der Krell-Dynastie war Krellard "der Bärfuß". Er besiedelte das östliche Gebiet Kareliens und gründete gemeinsam mit seinem Clan den Ort, der heute als Krellvasfurt bekannt ist. Krellard war ein angesehener Krieger und ein neugieriger Entdecker, und der Name seines Stammes, "Die Krells", leitet sich von seinem eigenen Namen ab.

In der Geschichte ist bekannt, dass die Krells durch zahlreiche kleinere Kriege und Clanfehden ihren Einflussbereich in Karelien erweiterten und ihre Macht festigten. Im Gegensatz zu den Ländern im mittleren Westen entwickelte sich das Gebiet der Krells jedoch langsamer.

Im Jahr 1282 landeten hanseatische Kolonialisten im Norden Kareliens und unterwarfen schnell den gesamten oberen Norden, integrierten ihn in die Hanse. Die Krells nahmen eine diplomatische Haltung gegenüber den Fremden ein und schlossen sich rasch dem aufstrebenden neuen Bündnis von Karelien an, das durch Fortschritte im Süden angeheizt wurde.

Als Alfred Krell den Thron seines Vaters bestieg, half er dem jungen karelischen Bündnis zu blühen. Später avancierte der gebildete Monarch sogar in der Hanse und wurde von Vitale Fragola, dem achten Dogen der Hanse, zu seiner rechten Hand und zum stellvertretenden Dogen ernannt. Er diente seinem Land gewissenhaft, doch sein wachsender Einfluss stieß bei den karelischen Anwertern auf Missgunst. So kam es, dass sie ihn zusammen mit seinem Land und Volk aus dem Bündnis, dem er sein Leben gewidmet hatte, vertreiben wollten.

Er versuchte, so viel wie möglich aus den Trümmern zu retten, aber der Verrat an ihm und die immer größer werdende Last seines Amtes in der Hanse führten dazu, dass er im Alter von 64 Jahren im Jahr 1309 an Krankheit und hohem Alter starb.

Besondere Mitglieder[]

Folgt

Einschneidende Ereignisse in der Geschichte der Krells[]

  1. Die Fehde im Sydakos

Wenn man über die jüngste Geschichte der Familie Krell spricht, kommt man nicht umhin, die Fehde im Sydakos zu erwähnen. Alles begann, als der damalige Stadthalter der Hansestadt Broucelle, Artic von Rossesblut, öffentlich die Fehde gegen das Haus der Krells erklärte. In seiner Botschaft, die er am 22. Mai 1310 verkündete, schrieb er, dass die Familie von Rossesblut, insbesondere Artic, die Provokationen aus Krellvasfurt viel zu lange ignoriert hatte. Daher sah er keine andere Möglichkeit, als eine Fehde um den Stolz und die Ehre seiner eigenen Familie auszurufen. Die ideale Lösung wäre eine öffentliche Stellungnahme, in der die Krells nach dem Verlust der Fehde anerkennen müssten, dass die Adelsfamilie von Broucelle überlegen ist.

Der damalige Innenminister der Hanse, Threufried Krell, konnte diese wirren und unbegründeten Vorwürfe nicht einfach unbeantwortet lassen. Er stellte eine Gruppe von 20 der besten und stärksten Kämpfer aus dem ganzen Land zusammen und fuhr gen Sydakos.

Nur drei Monate später kam es zur entscheidenden Schlacht auf feindlichem Boden, die sich auf dem Landweg zwischen Broucelle und Sydakia abspielte. Die Schlacht begann am 20. August 1310. Artic hatte durch Geld und Einfluss eine Streitmacht von über 40 Mann zusammenstellen können, die den Krells um das Zweifache überlegen war. Dennoch gelang es den mutigen Kriegern der Krells an der Seite von Threufried, den Sieg zu erringen. Durch diese Schlacht erwarb sich Threufried Krell den Beinamen "der Furchtlose". Nach dem Triumph über den Feind gab Threufried Artic, der vom Schlachtfeld geflohen war, zwei Tage Zeit, um die Fehde als verloren anzuerkennen.

Am 22. August 1310, ganze drei Monate nach Ausruf der Fehde, erklärte Artic von Rossesblut die Fehde für verloren. Er musste seine Tochter als Verlobte an Threufrieds Onkel schicken und selbst zugeben, dass die Krells den von Rossesblut überlegen waren.


Beschreibung des Familienwappens[]

Das Wappen der Krells hat sich im Laufe der Jahrhunderte durch ihre Herrschaft oft verändert. Zuletzt wurde es dem Stil des veldenzischen Adels angepasst. Davor zierte ein brauner Bär auf grün-weißem Hintergrund das Familienwappen. Der Bär war seit jeher ein Symbol für Stärke und Treue. Die Krells widmeten sogar ihren Leitspruch der Treue, der lautet: "Eifer und Treu". Treu ist ein wichtiger Pfeiler der krellischen Dynastie. Sie allein wird höher geschätzt als Gold und sozialer Status. Ihr Ansehen wächst maßgeblich durch den Respekt, den sie erlangt haben, indem sie ihre Versprechen und Schwüre gehalten haben.

Das neue Wappen der Krells zeigt einen grünen Streifen mit goldenen Ornamenten auf weißem Hintergrund, was eine Reverenz an ihr ehemaliges Wappen und ihren Familiensitz in den Krellvasfurter Landen darstellen soll. Die rechte Hälfte des Wappens wird von einem goldenen Kreuz auf rotem Hintergrund geziert, was den Glauben und den Eifer der Familie symbolisiert. Die zwei goldenen Linien unterhalb des Kreuzes sollen die Parallelen zwischen dem Irdischen und dem Himmlischen darstellen. Oder sie können genauso gut als die goldenen Pfeiler ihrer Existenz betrachtet werden: Eifer und Treue.