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Die Stadt Ettinsborg ist eine Metropole im Nord-Osten von Zähringen. Sie wird vom reiksländischen Adelsgeschlecht "de Riesel" beherrscht. Sie ist vor allem bekannt für den Handel, der durch einen der bedeutendsten Häfen der Welt begünstigt wird.

Geschichte:[]

Im Jahre 1119, wurde das erste Mal ein Herr der Siedlung Ettinsborg in Schriften von Wettin ausfindig gemacht. Sein Name war Matteo de Riesel. Laut den Schriften verstarb er schließlich 1125 und gab sein Erbe an seinen Sohn Valentin de Riesel weiter. Auch wenn Matteo de Riesel der erste bekannte Herr von Ettinsborg war, ist nicht bekannt, wer der erste wirkliche Herr von Ettinsborg gewesen sein musste. Durch eine Sage über Anassa von Ewig wird jedoch klar, dass die Anhänger der Anassa von Ewig die Siedlung Ettinsborg um ihre Grabstätte errichteten. Demnach wird von Gelehrten aus Ettinsborg vermutet, dass einer der Anhänger, die Anassa begleiteten, ein “de Riesel” war.   Da Valentin de Riesel erst ein Jahr alt war, als sein Vater starb, übernahm ein “Herr Waldeck” die Vormundschaft, bis Valentin 19 Jahre alt war. Dadurch dass der Einfluss des Vormundes in dieser Zeit wahrlich groß war, ließ er neben Ettinsborg die Burg Waldeck errichten. Als Valentin dann 19 Jahre alt war und die Herrschaft übernahm, wurde er zu einem der wohl bedeutendsten Herren für den Handel in Ettinsborg. Valentin de Riesel begann viele Handelsverträge zu schließen und ließ die ersten Schiffe erbauen, die Ettinsborg mit Waren aus vielen verschiedenen Regionen der Welt beliefern sollte. Nach 54 Jahren lebte dann auch Valentin ab und überließ Antoni de Riesel im Jahre 1178 die Siedlung. Antoni war in seiner Herrschaftszeit für den weiteren Aufstieg der Avalistischen Kirche in Ettinsborg bekannt. Er ließ den Tempel des Logos, in dem die Gebeine der Anassa bewahrt werden, prunkvoller und nach cantuskischer  Bauweise neu errichten. Ebenfalls ließ der eine Grabstätte für die Familie de Riesel unter dem Tempelberg der Stadt bauen, in dem bis heute Urnen und Gebeine der Familie de Riesel ruhen können. Als der Baron Antoni de Riesel starb (1237), kam sein Sohn Baron Alvaro de Riesel von Tülpenach in der Stadt und dem Lehen der Familie zur Macht. In seiner Zeit der Macht trat der Baron mitsamt seinem Lehen und der Stadt der Markgrafschaft Telmar bei. Durch den Markgrafen und seine gute Beziehung zum Kronrat, hat die junge Siedlung das Stadtrecht bekommen. Das Stadtrecht, welches Ettinsborg im Jahre 1246 bekam, kam der Stadt zugute und sie wuchs immer weiter. Die Stadtkasse füllte sich und es zogen immer mehr reiche Kaufleute in die Stadt. Als die Stadtkasse mit genug Geld gefüllt war, beauftragte der Baron den Bau der Burg Ettinsborg und den Bau vieler Kriegsschiffe, welche die Handelsrouten vor den Piraten und anderen Kriminellen sichern sollten. Zwei Jahre nachdem Baron Alvaro das tat, wurde der Baron Alvaro krank und er fing an, sein Lehen aus der Markgrafschaft Telmar zu lösen. Nach neun Jahren dieses Ereignisses starb Baron Alvaro de Riesel von Tülpenach und so wurde der noch damalige Baron Johannes de Riesel der Herr über das Land und die Stadt. Nach ca. drei Jahren wurde Baron Johannes in den Hochadel, als Graf, erhoben und kurze Zeit später in den Reiksrat als Hofschatzmeister gerufen. Nach mehreren Jahren im Kronrat stieg Johannes durch einige Ereignisse weiter auf und wurde Markgraf sowie Hofkanzler seiner Majestät König Franz Nikolaus von Reiksland.

Ettinsborg

Die Stadt Ettinsborg im Jahre 1306 unter der Herrschaft vom Markgrafen Johannes de Riesel von Tülpenach

Herren von Ettinsborg:[]

. Gründung von Ettinsborg (unbekannt)

. Geburt: Matteo (1085)

. Geburt: Valentin (1124)

. Tod: Matteo( 1125) [40 Jahre]

-  Geburt: Antoni (1166)

- Tot: Valentin (1178) [54 Jahre]

-  Geburt: Alvaro (1227)

- Tot: Antoni (1237) [71 Jahre]

- Ettinsborg tritt der Markgrafschaft Telmar bei (ca. 1240)

- Geburt: Johannes (1263)

- Ettinsborg erhält das Stadtrecht (1264)

- Ettinsborg verlässt die Markgrafschaft Telmar (1269)

- Tot: Alvaro (1273) [46 Jahre]

- Die “de Riesel” wurden Hochadelig (durch Johannes) (1276)

- Johannes wurde in den Reiksrat berufen (1283)

- Geburt: Vinzenz (1294)

Kultur:[]

Avalismus in Ettinsborg:[]

Die Religion des Avalismus ist ein relevanter Bestandteil der Kultur und des allgemeinen Lebens in Ettinsborg. Die Stadt verfügt über viele Tempel, die in Ettinsborg jeweils einem Gott des Avalismus gewidmet sind. Es ist nicht möglich zu sagen, welcher Gott in Ettinsborg die höchste Priorität hat, da dies Zeit und ortsabhängig ist. Jedoch ist festzuhalten, dass um das Jahr 1247 der Gott der Krieges “Tharsos” die meiste Anerkennung der Ettinsborger Bürger bekommen hat. Dies mag wahrscheinlich daran liegen das Ettinsborg zu der Zeit ein Teil der militärischen Markgrafschaft Telmar war und Ettinsborg mit geblendeten Söldnern zu kämpfen hatte. Demnach wurde der hohe Tharsos Tempel auf dem Tempelberg zu dieser Zeit errichtet, um dem Gott viel Anerkennung zu bieten. Um das Jahr 1300 entwickelte sich die Zuneigung der Ettinsborger zur Göttin Panurgia, welche für Handel und Klugheit verantwortlich ist. Folge dessen ließen die Ettinsborger auch für die Göttin Panurgia einen Tempel errichten, welcher alle anderen Tempel der Stadt übertreffen sollte. Die Verwaltung des Avalismus übernehmen nicht nur die Priester, Äbte oder Mönche, sondern auch ein Eparch. Der Eparch ist das höchste Glied der Ettinsborger Diözese und vertritt den Avalismus aus Ettinsborg im Konzil.

Tempelberg: Der sogenannte Tempelberg ist ein Hügel, auf dem in der Stadt Ettinsborg viele Tempel errichtet wurden, um sie vor Überschwemmungen schützen zu können.

Ettinsborger Tempel

Avalistische Einrichtungen in Ettinsborg

Tempel des Logos: Der “Tempel des Logos” oder auch “das Grab der Anassa”, ist der heiligste Ort in Ettinsborg. Er befindet sich am Marktplatz der Stadt und wurde vor vielen Jahren am Rande des Tempelberges als erster Tempel der Stadt errichtet.

Tempel der Panurgiae: Seine Göttlichkeit, Tharsos, ist seit dem Ettinsborg das Stadtrecht errungen hat, der verehrteste Gott in Ettinsborg. Dies lag vermutlich an dem Einfluss der Telmarer und den vergangenen Söldner Angriffen auf Ettinsborg (vgl. Mord in Habgier). Doch seit einigen Jahren hat die Göttin Panurgia immer mehr Ansehen in der Stadt gewonnen. Der Handel gewinnt an Priorität in Ettinsborg, weshalb die Bürger immer mehr auf den Segen der Panurgia angewiesen sind.So hat der Markgraf durch Willen des Volkes im Jahre 1306 den Bau des Tempels der Panurgia in Ettinsborg beauftragt. Der Tempel der Panurgia wurde passend auf dem Garten der Panurgia errichtet, welcher auf dem Ettinsborger Tempelberg liegt. Zudem wurde der Tempel so positioniert, dass ein neuer Eingang in die Katakomben der Stadt möglich ist. Da der Tempel durch den Markgrafen als potentieller Krönungsort geplant werden sollte, entschieden sich die Architekten dafür, auf dem Tempel einen Oktogon zu bauen, um die Krone darzustellen, die über die Stadt herrscht. Der Bau konnte durch die hohe Hilfsbereitschaft vieler Handwerker unter der Bauleitung einer Kjevegarterin rasant beendet werden. Außerdem gab es einige Spender, die Gold, Baumaterial, Werkzeuge und ihren Dienst auf der Baustelle bereitstellten.

Kerventum in Ettinsborg:[]

Da in Ettinsborg Bürger an verschiedene Religionen glauben dürfen und Ettinsborg nicht weit von der Grenze des Königreichs Norrik entfernt ist, leben in Ettinsborg ebenfalls kreventistische Bewohner. Die Herren der Stadt untersagten bisher den Bürgern nicht, an das Kerventum zu glauben oder ihren Glauben auszuleben. Einschränkungen diesbezüglich gibt es jedoch: Es ist den kerventistischen Bürgern untersagt, ihre Religion offen durch Schreine und Tempel oder andere Heiligtümern in der Stadt auszuleben. Private Schreine oder Heiligtümer dürfen jedoch die jeweiligen Bürger in der und diese für ihre kerventistischen Tätigkeiten im kleinen Kreis verwenden. Zusammengefasst dürfen keine kerventistischen Materialien die Sonne in der Stadt sehen. Die Einschränkungen stehen zum Schutz der Ettinsborger Kultur und Geschichte. Ebenfalls sollten sie für mehr Sicherheit im Inland des Reikslandes sorgen.

Gestüt Edelweiß:[]

Das Gestüt Edelweiß ist ein kultureller und wirtschaftlicher Bestandteil der Stadt Ettinsborg. Es bietet seit jeher Rappen, Schimmel, Füchse, Braune und Falben aller Varianten für die Welt an und ist wohl das bekannteste Gestüt des Reikslandes.

2023-05-23 01.08

Das Gestüt Edelweiß

Den Ursprung findet das Gestüt im damaligen Templerreich, in der Stadt Kaltingorien. Es wurde durch einen wohlhabenden Herren Kaltingoriens im Jahre 1281 gegründet.  Einige Jahre später zog das Gestüt wegen des närrischen Umgangs des Stadtherren von Kaltingorien in die Stadt Ettinsborg, wo seitdem erfolgreich Rösser verkauft und gezüchtet werden. Da der damalige Stadtherr von Ettinsborg die Pferde sowie Pferdezucht liebte, ging das Gestüt samt Pferde und Arbeiter in die Hand der Familie “de Riesel” über. In Kaltingorien züchtete das Gestüt auf Wunsch des Grafen von Barahir Pferde für das Springreiten. Heute bietet das Gestüt weiterhin prachtvolle Springpferde an, ist jedoch auf die Schnelligkeit der Pferde fixiert. Weshalb viele Adelige Pferde für sich und ihre Soldaten im Gestüt Edelweiß kaufen.

Falls Kunden an Pferden des Gestüts interessiert sind, besteht die Möglichkeit, sich bei den Verantwortlichen zu melden (riesel, justus_lmz)

Wappen der Stadt[]

Blasonierung[]

Geviert. 1 und 4 in silber zwei blaue Wellenbalken. 2 in schwarz ein bäumendes silbernes Ross. 3 in schwarz eine einblättrige Tulpe.

Ettinsborg Stadtwappen