Geschichte[]
Alfred Großbach, aufgenommen am 28. Juni 1272 in Aerdin, bekam eine alte Ruine, mitten im Reichen auf einem kleinen Hügel zugeteilt. Schnell entwickelte sich die Ruine zu einer prachtvollen ansässigen Burg. Nicht lange und es zog viele Fremde in die Gegend. Durch die hohen Besuche in der Burg beschloss Alfred Großbach in der näheren Umgebung eine kleine Siedlung (gegründet am 12. Juli 1272), umschlossen und verteidigt durch eine geringe Palisade, zu errichten. Um keine Hungersnot zu erleiden, wurde direkt vor der Siedlung ein großes Feld angebaut und stellt damit auch eine der Weizenversorgungen der Hauptstadt dar.
Um die Wirtschaft der Siedlung zu betreiben, errichteten Bergwerksarbeiter weiter nördlich der Siedlung eine Mine, da dieses Gebirge ein großes Eisenvorkommen verbirgt.
Am 17.12.1303 wurde Alfred Großbach tot von seiner Gemahlin im Bett aufgefunden. Ludwig Großbach, Erbe und Sohn des Verstorbenen, wurde am 23.12.1303 zum neuen Burgherren verabschiedet.
Die Siedlung Dhagon regiert nun von Ludwig Grosbach. Streng Kerventistisch und stark auf Handel mit anderen Siedlungen und Fraktionen beschränkt.
Durch weite Wege ließ Ludwig Grosbach südlich der Siedlung auf eigenem Territorium einen Handelsturm am 02.01.1304 errichten, um Händler schnell zu empfangen und vor Banditen zu schützen.
Am 02.03.1304 wurde der Bau des Klosters zu Sankt Cornelius fertiggestellt.
Am 13.02.1306 wurde mit dem Bau der Kleinstadt Breton begonnen, die Fertigstellung bisher nicht bekannt.
Am 15.07.1306 wurden Bauherren nach Süden zu den Grenzen Norriks ausgesandt, um eine Kleinstadt namens Adriana im Auftrag Elizabet Großbach, Gemahlin des Ludwig Großbach zu errichten, die Fertigstellung ist bislang nicht bekannt.
Durch das Verschwinden des Lehnsherren Ludwig Großbach, und seiner Unrechtmäßigen Vertretung seiner Gemahlin Elizabeth Großbach, entzog König Roland I. von Aerdin der Gemahlin und der Familie Großbach das Lehen und teilte es dem Stadthalter von Adriana am 24.01.1308 Barclay Hammer zu.
Durch die Krönung des Königs wurde das Königreich Aerdin zum Königreich Veldenz, dieser just im Augenblick Barclay Hammer zum Grafen krönte und die Grafschaft Dhagon vollständig unter dessen Banner fiel.
Durch die Herrschaft der Familie Hammer ging es in der Grafschaft kreuz und quer. Der tyrannische und barbarische Graf ließ jeden noch so verharmlosen Kriminellen hinrichten oder schwer körperlich entstellen. Viele dessen waren sich bewusst, dass die Familie des Hammers schädlich für die Zukunft der Grafschaft sei, so auch das Haus der Familie der Zächter, die dann unter strengster Geheimhaltung im Schatten ihre Finger in der Grafschaft mitspielen lassen.
Am 21.03.1311 brach eine Krankheit in der Grafschaft aus. Die Krankheit wurde von tollwütigen, entfremdeten Schweinen, wo dessen Herkunft noch unklar war, verbreitet. Gläubige und Gelehrte fingen an, an einem Heilmittel zu forschen. Die Krankheit wurde am 28.08.1311 geheilt und vorerst bekämpft.
Durch das passiv Aggressive Handwerk, den Frieden in der Grafschaft aufrecht zu erhalten, entsandte der Graf Hammer eine Reiterstaffel nach Cumberland, um die Versorgung, die indessen der Ordensstaat der Boronrose entsendet hatte, aufzuhalten. Die Truppen wurden an der Grenze aufgestellt und auf weitere Befehle des Grafen wurde gewartet, währenddessen der Graf selbst, am 07.11.1311 in der Grafschaft in seiner Burg von der Familie der Zächter gestürzt worden sei, diese nannte man auch die ‘’Revolte des Zächters’’, nachdem dieser Kinder in sein Heer einberufen ließ, um diese für den kommenden Krieg auszurüsten und auszubilden.
Seit dem 08.11.1311 übernahm die Familie Zächter, darunter Julian Zächter und seine Frau Isabella Zächter die Kontrolle über die Grafschaft und hielten den barbarischen Grafen in seinem eigenen Kerker, seiner damals eigenen Burg gefangen, bis zur Überführung vor das Kirchengericht.
Am 21.07.1318 wurde den Grafen von Dhagon der Titel und das Stadtrecht entzogen da er sich Geweigert hat die steuern des Königs bezahlt Dhagon ist damit nur noch eine Freiherrschaft mit einem Dorf
Streitkräfte[]
Die Streitkräfte der Grafschaft Dhagons teilen sich zur Stadtgarde und zur Stadtmiliz auf.
Die Stadtmiliz sind meistens nicht freiwillige, eingezogene Bürger aus der Grafschaft, die gezwungen worden sind, notfalls mit Schwert, Schild und Ihrem Leben die Grafschaft gegen Feinde im Innerland, sowie Außerlande zu verteidigen. Die Miliz ist eine bzw. die ungebildete Streitmacht der Grafschaft. Anders als die Stadtgarde, kann man der Miliz nur sehr gering Vertrauen. Die Garde widerum sind sehr gute ausgebildete Soldaten und Wachen der Grafschaft. Sie sind freiwillig den Weg des Kämpfens gegangen und Loyal, sowie Treu gegenüber dem derzeitig Herrschenden Grafen.
Eine Flotte besitzt die Grafschaft Dhagon nicht.
Wappen / Banner[]
Das Banner von Dhagon wurde von Ludwig Grosbach von seinem verstorbenen Vater übernommen. Es ähnelt mit den Farben stark dem Aerdischen Volksbanner und stellt zwei Falken, Rücken an Rücken angelehnt in der Farbe rot dar. Über den Falken schwirrt die Königskrone in einem Lorbeerkranz. Es symbolisiert die Stärke und Loyalität der Fraktion gegenüber.
Das ehemalige Banner Dhagons wurde durch das Banner der Familie Zächter für die Grafschaft Dhagon vorzeitig und auch zukünftig ersetzt. Es ähnelt nun mit den Farben dem Veldenzischen Reichsbanner und stellt einen Hufen dar, dieser ebenso eine aufgehende Sonne repräsentieren soll in der Farbe Orange da. Über der Sonne schwirrt weiterhin die Königskrone in einem Lorbeerkranz. Es symbolisiert die Hoffnung, den Frieden und die Loyalität der Fraktion gegenüber.
Religion[]
Die Grafschaft Dhagon wurde zwischen dem 12. Juli 1272 bis zum 20.01.1308 streng Kerventistisch regiert. Durch den Entzug des Lehen für die Familie Großbach durch König Roland I. von Aerdin und seiner Reformierung, sowie den Tod des ehemaligen Königs Julian Adler II. wurde der ehemalige Glaube des Kerventums durch den Glauben des Aufgeklärten Avalismus ab dem 24.01.1308 großräumig ersetzt. Dennoch sind weiterhin viele Bewohner der Grafschaft dem Kerventum zugeneigt.
Gebirge und Flüsse[]
Folgende Flüsse und Gebirgsketten durchlaufen die Grafschaft Dhagon (Gelb umrandetes Gebiet):
Gebirge:
Seichten Berg
Zwillings Berg
Flüsse:
Gate
Berok
Seichte
Sonstiges[]
- Eingezeichnet:
- 1) Burg zu Großbach
- 2) Siedlung Dhagon
- 3) Kleinstadt Breton
- 4) Eisenmine im Zwillingsberg
- 5) Kloster Sankt Cornilius
- Nicht Eingezeichnet:
- Kleinstadt Adriana
- Hafenstadt Zennus