Das Haus Isblod war die althergebrachte Königsfamilie im Norden, bis Gustav XVII. 1269 verschwand und die Herrschaft von Isavkrok im Norden erlosch. Unter den Königen des Hauses Isblod führte der Norden zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert die Altlandkriege gegen den südlichen Erzfeind. Die Könige aus dem Haus Isblod residierten in den angestammten Besitzungen von Isavkrok, welche im Herzen des Nordkontinents liegen.
Der Name "Isblod" ist dabei nur aus der autobiographischen "Lebensgeschichte" (Isavkrok, ca. 1258) des Gustav XVII. bekannt; im Norden ist die Bezeichnung "Haus Isavkrok" gebräuchlich, sodass unter diesem Namen das Haus Isblod auch vom Bathory-Lexikon der Adelshäuser ("BLdA") des Ferenc Bathory geführt wird. Wettiner Historiker halten allerdings die Bezeichnung "Haus Isblod" für korrekt, da sie durch Gustav XVII. literarisch belegt ist.
Bezüglich Wappen, Vergangenheit und Haltung der Familie finden sich im BLdA bei dem Lemma zum "Haus Isavkrok" u. A. diese Anmerkungen:
"Die Familie führte das Wappen des Königreichs. Das Wappen war schräg geviert, oben und unten blau, links und rechts rot. Darüber lag ein blauer Balken mit silbernem Rand. Darüber lag ein goldener Pfahl. Die Familie hat das Königreich begründet und herrschte ohne Unterbrechungen über das Königreich. Die größten Tugenden der Familie waren Gastfreundlichkeit, Tapferkeit und Effizienz."
Über die Genealogie des Hauses kann nicht viel Sicheres angenommen werden, da hierzu keine Quellen existieren. Hinzu kommt, dass Namenshäufungen über die Generationen hinweg die Verwechslungsgefahr einzelner Herrscher enorm vergrößert. Am Namen von "Gustav XVII." zeigt sich dieser Aspekt, schließlich muss es 16 Könige mit Namen Gustav vor ihm gegeben haben
Kulturell ist Gustav XVII. als letzter Vertreter des Hauses eine bedeutsame Figur. Er war die treibende Kraft der Isavkrok-Periode der 1240 bis 1250er Jahre, in deren Zuge erstmals eine gemeinsame nordische Identität kreiert wurde. In dieser Rolle gilt er vielen Nordmännern sowie auch Historikern als Innbegriff eines nordischen Aristokraten mit rauer Tugend. Lobend bedenkt ihn auch Olaf Schreibson (*1233/38) in seinem "Gedicht zu Ruhm und Ehre des Königs Gustav im Norden" (Wettin, 1291) in Versen neun bis zwölf:
„ | "So musst‘ auch jener oft durch große Mühen Dem Schicksal trotzen, das ihm schwer sollt‘ blühen: Dabei jedoch er niemals hinterfragte Sein Ideal - und wer’s zu zweifeln wagte?" |
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— Olaf Schreibson (Gustavs-Gedicht, Wettin 1291)
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