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Tabellarische Stadtgeschichte[]

Jahreszahl Ereignis
632 CCA Gründung eines Dorfes an der Mündung der List
697 CCA Entwicklung zur Kleinstadt mit Bauabschluss der 1. Kirchberger Zargonkirche
703 CCA Erster Stadtbrand
832 CCA Zweiter Stadtbrand Zerstörung der Zargonkirche
864 - 912 CCA Bau der zweiten Zargonkirche
913/14 CCA Plünderungen durch Seevölker

- Abriss der Zargonkirche zum Bau der Stadtmauer( Altarbereich und Mittelturm erhalten)

921 CCA Letzte Plünderung durch Seevölker
1001 - 1010 CCA Missernten führen zur Abwanderung und Verlust der Städtischen Struktur, sowie der Stadtmauer
1050/51 CCA Beginn des Bürgerstreits

- Erste Revolte beendet Herrschaft der Sonnlinger

- Keine Stabilen Herrschaftsverhältnisse in der Stadt führen zum Rande der Bedeutungslosigkeit

1075 CCA Ende des Bürgerstreits mit Zerstörung der 2. Zargonkirche
1137 CCA Aufblühen der Region durch Erzfunde und Mohnanbau
1202 CCA Baubeginn der dritten Zargonkirche
1245 CCA Herbert Bidinger (1215 - 1302) wird Bürgermeister

- Eroberungen der Nachbardörfer 1246 CCA und 1248 CCA

1255 CCA Fertigstellung der 3. Zargonkirche
1281 CCA Baubeginn des Doms zu Kirchberg
1283 CCA Dritter Stadtbrand

- Zerstörung des Rathauses, der West- und Unterstadt

- Unterbrechung des Dombaus

1284 CCA Ausbau des Mohnanbaus
1290 CCA Wiederaufnahme des Dombaus
1300 - 1302 CCA Missernten
1302 CCA Ernennung zur Offiziellen Hansestadt

- Anschluss an den Eichensteiner Stadtbund

- Tod des Herbert Bidinger

- Felix Su als Bürgermeister gewählt

- Erhalt des hanseatischen Stadtrechts durch Doge Alexander von Lifertus

Stadtgründung 632 CCA[]

Die Stadt Kirchberg liegt an der Mündung der List. Die Stadt wurde wohl, wenn man der Stadtchronik Glauben schenken darf, 632 CCA vom cantischen Adligen Alfred Sonnlinger gegründet. Über den Herren ist nur wenig bekannt, er gehörte wohl zum konservativeren Adel und war der dritte Sohn der Sonnlinger. Auch die Familie Sonnlinger selbst, ist nicht wirklich bekannt und gehörte wohl eher zum niederen Adel. In der Gründerzeit soll die Stadt ein regelrechtes Aufblühen erlebt haben, besonders unter dem Sohn, Kunibert Sonnlinger "der Gute", erlebte die Stadt bis zum ersten Stadtbrand 703, wo Kunibert selbst starbt, ein extremes Aufblühen.

Der Bürgerstreit 1050 - 1075 CCA[]

Der "Bürgerstreit" bezeichnet in der Chronik der Stadt einen Zeitraum von 25 Jahren, in welchem die Herrschaftsverhältnisse innerhalb Kirchbergs unklar waren. Auslöser war eine Revolte unter Friedrich Sonnlinger dem „Dummen“. Dieser hatte in einer Seeschlacht die gesamte Flotte der Stadt verloren und auch gegen Banditen im Norden konnte er die Stadt nur mit hohen Verlusten schützen.

Hubertus Reuter stellte sich ihm entgegen als Sonnlinger eine erneute Steuererhöhung eintrieb. Reuter wurde auf den Berg gezerrt und vor den Resten der Zargonkirche ausgepeitscht und anschließend an ihrem Turm aufgehängt. Infolgedessen, schlossen sich die Bürger zusammen und stürzten die Sonnlinger. In der Nacht des 28.07.1050 setzten die Aufständischen das Haus der Familie in Brand, was das Ende der Sonnlinger markiert.

Es wird eine erste Wahl innerhalb der Stadt gehalten, jedoch waren die städtischen Unterschichten von der Wahl ausgeschlossen, sodass Manfred Metz sich nur 35 Tage im Amt halten konnte, bevor er hingerichtet wurde. Weiteren Herren ging es ebenso. Nennenswert ist noch die Ernennung von Maria Mering, welche als Frau die Stadt immerhin fast ein Jahr (6.4.1070 - 3.3.1071) verwalten konnte.

1075 endet dann der „Bürgerstreit“ mit der Zerstörung der Zargonkirche und der Ernennung von Bernard Lemming zum Stadtherren. Er stach besonders durch ein militärisches Geschick heraus, mit welchem er seine Widersacher ausschalten und die Stadt gegen Räuber verteidigen konnte. Der klügste Schachzug des Lemmings war wohl die Schlacht an der List gegen die gefürchteten Banditen des Eisernen. Er konnte die Banditen erfolgreich in einen Hinterhalt locken, als diese einen Karren überfallen wollten, welcher sich als Sprengfalle herausstellen sollte. Der Eiserne selbst starb bei jener Schlacht. Innenpolitisch konnte er seine Macht durch den Abbau der Privilegien des Adels sichern.

Bidingerzeit[]

Die Bidingerzeit meint den Zeitraum der Regentschaft von Herbert Bidinger (1215 - 1302) von 1245 bis 1302. Er galt als Vertreter der Unterschichten und verschrieb sich der Gleichheit aller Bürger. Seine Ziele verwirklichte er besonders durch die Aberkennung aller Privilegien und den Bau zweier Armenhäuser. Während Bidinger innerhalb Kirchbergs sich hoher Beliebtheit erfreute, wurde er in den Nachbardörfern gefürchtet. Durch zwei kleinere Eroberungskriege in den Jahren 1246 und 1248, konnte er der Stadt die wichtigen Eisenminen und Steinbrüche sichern.

Zur Blütezeit in den 1270er Jahren forcierte er den Ausbau des Mohnanbaus und des Städtebaus. Auch die Kultur der Mohnbäcker entwickelte sich besonders, so kam es zur Verbesserung der Mohnbrötchenrezeptur und zur Entdeckung eines sehr wirksamen Schlaftrunks.

Im Jahr 1281 wies Bidinger dann den Bau des großen Doms an und lieferte sogar eigene Entwürfe, welche jedoch abgelehnt worden sind, da sie als zu größenwahnsinnig eingestuft worden sind.

Er führte Kirchberg bis zum Ende der Eigenständigkeit im Jahre 1302, bevor er friedlich im Bett einschlief.

Dritter Stadtbrand[]

Vom 10.6. bis zum 14.6.1283 kam es zum letzten großen Stadtbrand. Der Brand dauerte vier Tage an, er brach in der Unterstadt aus und forderte 23 Menschenleben. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt, vermutlich liegt sie in der dichten Bebauung der hölzernen Unterstadt. Die Unterstadt brannte bis zum Grund nieder, die Weststadt verlor über 2/3 ihrer Häuser. Auch breitete sich das Feuer zum Rathaus hin aus, welches ebenfalls vollständig abbrannte und was so zum Verlust eines erheblichen Teils der Chronik führte. Die Kirche drohte abzubrennen, doch kämpften die Bewohner hartnäckig gegen die Flammen und verhinderten so ihre Zerstörung. Während des Stadtbrandes diente die Zargonkirche als Lazarett für die Verwundeten.

In Folge des Stadtbrandes unterbrach man den Dombau, da Material und Männer zum Wiederaufbau der Stadt benötigt wurden. Erst 1290 nahm man den Dombau erneut auf.

Ernennung zur offiziellen Hansestadt[]

Im Jahre 1302 erhält Kirchberg unter Felix Su das hanseatische Stadtrecht. Des Weiteren schloss sich Kirchberg dem Eichensteiner Stadtbund an, da die Stadt zunehmend in Abhängigkeit geriet.

Seit der Ernennung zur Hansestadt wuchs die Stadtbevölkerung erneut an und der westliche Stadtteil erstrahlte in neuem Glanz. Im Nordwesten findet sich die ehemalige Unterstadt, welche mit einem neuen Tempel der Eritheia, im Jahre 1303, geschmückt worden ist.

Kirchbergs heutige Bedeutung[]

Politische Lage[]

Kirchberg ist heute eine republiktreue Stadt. Sie ist die zentrale Siedlung im südwestlichen Hansekernland. Sie steht treu zum Eichensteiner Stadtbund und zu Felix Su. Der Aufbau der Stadt schafft viele neue Arbeitsplätze, besonders der Dombau. Es ist jedoch nicht zu unterschlagen, dass Kirchberg innenpolitisch eine recht hohe Armenquote aufweist. Die Stadt plant außerdem seit längerem ein Logosfest auszurichten.

Ökonomische Lage[]

Die Stadt Kirchberg finanziert sich und ihren Dombau durch den Erzabbau in Erzbergen und den Mohnanbau und dessen Produkten. Das Erz wird besonders für die Ausrüstung der hanseatischen Armee benötigt,

Die Mohnbrötchen, die Schlaftrünke und die hergestellten Opiate liegen einer jahrhundertelangen Tradition zugrunde. Die Mohnmänner (eine lokale Bezeichnung für alle Männer, die mit Mohn ihr hantieren) geben ihr Wissen nur an ihre Nachkommen weiter, sodass die Rezepte streng geheim sind. Da die Mohnernten in den beiden letzten Jahren schlecht ausfielen, stieg der Preis auf das Dreifache an und nur noch den reichen Patriziern ist es möglich sich die Tränke zu kaufen.


Artikel von fewisu / Stand: 28.07.2022