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Wappen Lothinsmoor

Stammwappen Lothinsmoor-Tannheim

Stammwappen des Hauses Lothinsmoor-Tannheim


wird in den kommenden Jahren das Wappen der Grafschaft ablösen

Vorwort[]

Lothinsmoor ist eine reiksländische Grafschaft im Westen Reikslands und liegt günstig gelegen an der Wegesee. Dieses Lehen wird von dem neu erstandenen Hause Lothinsmoor aus dem Geschlecht derer von Tannheim, durch den Grafen Eberhard Ulrich von Lothinsmoor regiert.

Bekannt in der Welt ist Lothinsmoor aufgrund seines Sumpfes und der damit mit verbundenen Torfstecherei. Ein weiterer Grund für die Bekanntheit Lothinsmoors sind seine großen Fichten und Laubwälder, wenngleich die Fichtenwälder des Lehens die Größe der Laubwälder überragen. Durch sie wurde Lothinsmoorer Holz für den Bau von Städten im Westen ein wichtiges Grundmaterial. In den Wäldern Lothinsmoors gibt es eine reiche Zahl an Wild. Am häufigsten anzutreffen sind allerdings Wildsäue und Rehe. Aufgrund der hohen Anzahl der Wildsäue begannen die Bauern schon früh mit der Nutzung des Waldes für ihre Schweine, da sie erkannten: "Was den Wildsäuen nicht schadet, schadet unsren auch nicht." Auch dies ist einer der Gründe für die wachsende Bekanntheit. Holz, Leder und Schweinefleisch ist das was Lothinsmoor bekannt machte und welches eine kleine aber feste Grundsäule der Wirtschaft des Rittergutes Lothinsmoor darstellte. Mittlerweile sind die meisten Bauern aber auf die Haltung von Schafen umgestiegen. Zum einen haben Bauern, sowie Weber und Kaufmänner erkannt, das gute Wollstoffe auf den westlichen Märkten nur kaum vertreten waren. Zum anderen hat man erkannt das sich Schafe an den Felsen und Steilhängen der Grafschaft wohlfühlen und durch sie auch nun auch jene Flächen bewirtschaftet werden können. Mittlerweile ist die Fertigung von Wollstoffen und deren Veräußerung ein fester Bestandteil des städtischen Treibens innerhalb der Grafschaft. Besonders in der Stammherschaft des Grafen haben sich einige Schäfer und Weber niedergelassen und so für eine wachsende Bekannheit gesorgt.

Die Stadt, welche den Herrschaftssitz der Herren von Lothinsmoor verkörpert und als Regierungssitz des Lehens fungiert ist die Hafenstadt Fichthafen. Durch ihre vortreffliche Lage an der Küste der Wegesee und einer direkten Nachbarschaft mit den Städten der Hanse, wird der Handel, durch den die Stadt ihren Reichtum erwirtschaftete und Bekanntheit erlangte, begünstig.


Geschichte[]


Im Jahre 1152, als sich die ersten reiksländischen Siedler im Westen, welcher recht mager besiedelt war, niederließen, kam auch der Vogt Lothin von Arnau mit seiner Frau Marie und einer kleinen Gruppe an Siedlern in diesen Teil des Westen. Er wurde beauftragt im Gebiet der heutigen Burg Moorenfels ein Dorf zu errichten. Er sollte das Dorf, wie auch das Moor, welches noch keinen Namen trug, auf Vorschlag seiner Siedler nach sich selbst benennen und dies tat er. Das Dorf welches er an der Stelle zwischen Fels und Moor errichte sollte eine Brücke erhalten und dann fortan den Namen Lothinsbrügg tragen. Erste urkundliche Erwähnung fand das Dorf 1155 nach seiner Fertigstellung. 1156 nachdem die Gegend und das Dorf ihren Nutzen bewiesen hatten und der Felsen süd-westlich des Dorfes strategischen Nutzen aufwies entschied sich der altländische Graf, Herr des Lothin vor Arnau, an dieser Stelle eine Turmburg errichten zu lassen . Diese erste Burg konnte dann im Sommer des Jahres 1158 fertigestellt werden. Im Jahre zuvor gebar Marie von Arnau den späteren Ritter, Karl Aeglnoth von Arnau. Einige harte Winter und Sommer vergingen, das Dorf und dessen Bevölkerung sowie die Bedeutung des Ortes wuchsen. Im Herbst des Jahres 1169, Karl war zu diesem Zeitpunkt gerade 11 Jahre alt, musste der Landvogt Lothin von Arnau leider mit erschrecken feststellen, dass bei der Besiedlung der Westgebiete nicht nur Rechtschaffene Menschen sich hier ansiedelten, sondern auch Wegelagerer und unehrenhaftes Gesindel. Am 12. Tag des 10 Monats im Jahre 1169 kam ein solches Gesindel nach Lothinsbrügg um sich an den Besitztümern und dem Getreide der hiesigen Bauern zu bereichern. Ihr Angriff kam des Nachts und äußerst überraschend. Einige der Dorfbewohner fielen dabei den Flammen und den mörderischen Händen der Banditen zum Opfer. Manche Schriftstücke sprechen von 8 andere von 12 Opfern in dieser verhängnisvollen Nacht. Der Rest der Inwohner konnte in den Schutz des Burgturmes fliehen und kam mit dem Leben davon. Auf Geheiß seines Herren, ihn bei derartigen Vorfällen zu kontaktieren entsendete Lothin einen Boten mit dem dringlichen Brief nach Hylika um seinen Grafen zu informieren. Dieser schickte dann 5 seiner Burgmannen mit einem Antwortschreiben nach Lothinsbrügg zurück, welche als ständige Wachmannschaft dem Vogt unterstellt wurden.

Wiedereinmal vergingen etliche Winter und Sommer und Lothinsbrügg hatte sich vom Überfall erholt. Mittlerweile war aus Karl ein junger Mann im alter von 20 Jahren geworden und wurde mit 14 Jahren von dem Lehnsherren seines Vaters zurück nach Hylika beordert um an seinem Hofe die Ausbildung zum Knappen zu vollziehen, welche nun offiziell beendet war. Das Ziel des Grafen war es nach dahinscheiden Lothins, Karl zum Ritter zu schlagen und aus dieser Region ein Rittergut zu formen um sein Land zu festigen und zu stärken. 3 Jahre nach Rückkehr Karls erlag Lothin im Alter von 46 Jahren an einer schweren Blutvergiftung, die nicht genesen wollte. Darauf wurde Karl Aeglnoth von Arnau im Jahre 1181 zu Ritter Karl Aeglnoth von Lothinsmoor geschlagen. Im Jahre 1194 wurde Karls erster Sohn Ruprecht auf Burg Lothian geboren. Dieser wurde bereits mit 7 Jahren aufgrund ihren guten Beziehung nach Ettinsborg geschickt um dort seine Ausbildung zum Ritter zu beginnen, welche er erfolgreich und mit größter Bewunderung des Ettinsborger Barons im Jahre 1215 nach Lothinsbrügg und auf Burg Lothian zurückkehrte. Das von Karl im Jahre 1174 gegründete Dorf Fichtenfischern was an der Wegeseer-Bucht gelegen war entwickelte sich in seiner Regierungszeit in rasender Geschwindigkeit.

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Sarg der Detmud

Das Jahr 1222 markiert in Fichthafens Geschichte einen Meilenstein. In diesem Jahr wurde dem 423 Einwohnerdorf durch den Lehnsherren derer von Lothinsmoor das Stadtrecht verliehen. Die Siedler strömten in den Westen um in Lothinsmoor und in anderen Gegenden ihr Glück zu finden. Vorallem in Fichthafen stieg die Einwohnerzahl. Viele Händler, Kaufleute und aber auch ein paar weitere Handwerker des Holzgewerbes ließen sich in der Stadt nieder. 1217 heiratete Ruprecht seine angetrautes Weib Detmud die aus den Altlanden gekommen war. Im Jahre 1228 wurde Ruprecht neben dem bereits besessenen Titel des Ritters, die Herrschaft Lothinsmoor übereignet. Sein Vater war nicht mehr in der Lage das Lehen zu führen und so trat er sein frühes Erbe an. 13 Jahre nach ihrer Vermählung kam ihr erstes Kind Arthur auf Burg Lothian zur Welt. 4 Jahre danach kam ihr zweites Kind, ihre Tochter Christina im Kloster Breitstein zur Welt. Die Geburt ihrer Tochter Christina überlebte Detmud allerdings nicht. Sie wurde in der Klosterkirche beigesetzt.

Stadtbrand

Stadtbrand in Fichthafen

Arthurs kleine Schwester Christina wuchs ab dem Jahre 1235 im Alter von 4 Jahren mit dem 8 Jährigen Pagen ihres Vaters, Alvaro de Riesel von Tülpenach auf Burg Lothian auf. Die beiden freundeten sich, als Christina 8 Jahre Alt war recht schnell an. Schon da war es klar was einst kommen würde. Arthur wurde in dieser Zeit auf einer anderen Burg das gelehrt, was Alvaro in Lothinsmoor zuteil wurde. Nach vielen Jahren, als auch Ruprecht schnell das Lichte des Logos nach langer und schwerer Krankheit erblickte, war endlich Arthur von Lothinsmoor an der Reihe das Erbe seiner Ahnen im Jahre 1250 fortzuführen. Arthur der noch in den ersten Jahren seiner Regierungszeit voller Elan Mut und Tapferkeit gewesen war, war im Jahre 1289 nur noch ein Schatten seines früheren Selbst. Er fiel dem Wahnsinn zum Opfer und die avalistische Seele in ihm begann über die Jahre zu faulen. Dies fiel dem hiesigen Stadtvogt des Herrn Arthur von Lothinsmoor, Eberhard Ulrich von Tannheim, auf und so entsendete dieser einen Vertraulichen Brief zu Händen eines Boten an Lehnsherren Arthurs. Dieser wiederum benachrichtigte die heilige Avalistische Kirche und den König, die über die rasche und negative Entwicklung alles andere als amüsiert waren. Im Jahre 1291 fiel sogar durch einen von Arthurs Nachlässigkeit ausgelöstem Stadtbrand ein wichtiger Teil der Stadt und ein Teil dessen Bevölkerung den verheerenden Flammen zum Opfer. Laut einem der Nachtwächter brach der Brand in den späten Abendstunden in der Eisenstrasse aus und fraß sich über Teile der Burgstraße sowie der Kirchstraße hinweg. Trotz des rechtzeitigen und schnellen reagieren des Stadtwächters und dem raschen läuten der Vogteiglocke verfügte die Stadt, aufgrund der Nachlässigkeit Arthurs über zu wenig Wasserquellen um solch einem Brand Herr werden zu können. Eberhard wusste das dies früher oder später der Stadt zum Verhängnis werden würde aber der Baron war nicht gewillt diese Geldmittel bereitzustellen. Dieser und noch weitere Gründe veranlassten den König Albrecht Leopold von Zähringen dazu in Absprache mit dem Lehnsherrn Arthurs das Land wieder an sich zu nehmen und Baron Arthur von Lothinsmoor zu denobilisieren. Auch seine Heiligkeit Hierarch Sophos hatte diesbezüglich keine Einwände und sprach sogar für eine Gefahr für die Avalistenheit im Westen.

Durch des Königs Herrlichkeit und seine reiche Vernunft wurde Eberhard Ulrich von Tannheim durch ein Sendschreiben des Königs im Jahre 1292 zum Herrn von Lothinsmoor ernannt und durch dieses zum Reichsritter geschlagen. Von nun an nannte er sich rechtmäßig und voller Stolz Reichsritter Eberhard Ulrich von Lothinsmoor. Das alte Geschlecht mag gestorben sein aber das neue trägt den Geist Lothins und Karl Aegelnoths sowie Ruprechts noch lange weiter.

Herrscher Lothinsmoors ab dem Jahre 1292[]

Eberhard Ulrich v

Eberhard Ulrich I.




Wappen und Blasonierung[]

Das Wappen derer von Lothinsmoor wurde nun 4 Teile aufgeteilt. Die Farben Grün und Schwarz stehen für den Wald und die dunkle See. Die Farbe der Attribute meines Wappen sowie des Kreuzes steht für den tiefen Glauben an den Avalismus in unserer Region, sowie Vernunft und Weisheit. Die drei Attribute auf dem Wappen haben ebenfalls eine eigene Bedeutung welche in direkter Verbindung mit Lothinsmoor stehen. So steht die Fichte für unseren Wald und wird verstärkt durch die Farbe Grün im Hintergrund. Das Wildschwein steht hierbei für zweierlei Dinge. Vordergründig für unsere große Schweinehaltung als auch für Mut und Tapferkeit. Die zwei Waagen stehen für unser Leben vom Handel welcher sich nicht mehr nur über das Meer ausweitet sondern ab diesem Zeitpunkt auch über die Wege auf Land. Auch stehen sie für die Offenheit mit der wir den Handel mit anderen Städten des Reikslands sowie anderer Fraktionen führen. Auf dem Wappenschild sitzt der Helm als Zeichen meines Standes und meiner ritterbürtigen Herkunft. Die Farbe der Helmdecken zeigt erneut die Farben meines Lehens

Das Wappen derer von Lothinsmoor wurde nun  4 Teile aufgeteilt. Die Farben Grün und Schwarz stehen für den Wald und die dunkle See. Die Farbe der Attribute meines Wappen sowie des Kreuzes steht für den Glauben an den Avalismus in unserer Region, sowie Vernunft und Weisheit. Die drei Attribute  auf dem Wappen haben ebenfalls eine eigene Bedeutung welche in direkter Verbindung mit Lothinsmoor stehen. So steht die Fichte für unseren Wald und wird verstärkt durch die Farbe Grün im Hintergrund. Das Wildschwein steht hierbei für zweierlei Dinge. Vordergründig für unsere große Schweinehaltung als auch für Mut und Tapferkeit.

Die Waage ist das Hauptsymbol des neuen Hauses Lothinsmoor und steht für unser Leben vom Handel welcher sich nicht mehr nur über das Meer ausweitet sondern ab diesem Zeitpunkt auch über die Wege auf Land. Auch stehen sie für die Offenheit mit der wir den Handel mit anderen Städten des Reikslands sowie anderer Fraktionen führen.

Auf dem Wappenschild sitzt der Helm als Zeichen meines Standes und meiner ritterbürtigen Herkunft.  Die Farbe der Helmdecke zeigt erneut die Farben meines Lehens.

gez. Reichsgraf Eberhard Ulrich von Lothinsmoor, Graf von Lothinsmoor und Kloster Breitstein, Herr über Tartschenfels und Hengstenberg

Zeitstrahl[]

1152 - Ankunft in den westlichen Gebieten

1153 - Gründung der Vogtei Lothinsmoor

1155 - Erste Erwähnung des Dorfes Lothinsbrügg

1156 - Beginn des Baus einer ersten Burg

1158 - Fertigstellung der Burg

1158 - Geburt von Karl Aegelnoth

1169 - Überfall auf Lothinsbrügg

1177 - Dorfgründung Fichthafen

1181 - Tod des Lothin von Aarnau und Ritterschlag des Karl Aegelnoth

1182 – Tod der Marie von Arnau, Eheweib des Lothin von Arnau

1192 - Hochzeit von Karl und seiner Frau Hedwig I. von Landsfeld

1194 - Geburt des Ruprecht von Lothinsmoor

1197 - erste urkundliche Erwähnung des Klosters Breitstein

1215 - Ritterschlag des Ruprecht Arnau von Lothinsmoor

1217 - Hochzeit von Ruprecht und Detmud

1222 – Fichthafen bekommt das Stadtrecht

1228 - Tod des Karl Aegelnoth

1230 - Geburt Arthur von Lothinsmoor

1234 - Geburt der Christina von Lothinsmoor und Tod der Detmud

1249 – Tode des Ruprecht von Lothinsmoor

1291 - Stadtbrand von Fichthafen

1292 - Denobilisierung des Arthur von Lothinsmoor und Einsetzung des Vogtes Eberhard Ulrich von Tannheim als neuer Lehnsherr Lothinsmoors

1292 - Abtragung der alten maroden Burgfeste Lothian und Baubeginn der neuen Burganlage

1303 - Fertigstellung der neuen Burg Moorenfels

1303 - Hochzeit von Eberhard Ulrich und Katharina Magdalena von Kronheim

1304 - Geburt von Jaroslav von Lothinsmoor

1306 Erhebung Eberhards in den Grafstand

1306 Geburt von Elisabeth und Johanka von Lothinsmoor