Roland von Eibenbruch (*1262 auf Gut Eibenbruch) ist ein reiksländischer Dichter auf den Gebieten von Epik, Lyrik und Komödie. Er ist seit 1286 Oberhaupt der Goldenen Feder, worin er Karl Ferdinand von Zähringen (1244-1286) nachfolgte. Allgemein gilt er als der größte Literat der Gegenwart und genießt hohes Prestige, unter reiksländischen Adligen gehört es zum guten Ton, Eibenbruch zu lesen und zu kennen - besonders die "Edle Feste" (Wettin, 1291) genießt als reiksländisches Nationalgedicht gute Kenntnisse unter Bücherbegeisterten. Seine Werke befassen sich zumeist mit avalistischen oder historischen Themen.
Roland von Eibenbruch ist Stand 1293 der Dichter mit dem größten Lebenswerk (ca. 4100 Verse).
Werkverzeichnis
- Abschiede. Wettin 1290
- Ballade an den Wellen, 1286; Federwerk des Autors
- Ballade der Sechzehnten Legion, Pirkstein oder Sandria 1286/87; Beitrag des Autors zum Argotischen Dichterwettbewerb 1286
- Der Aërische Heros, Wettin 1291
- Der “Kaiser”/ Komisches Intermezzo: Der “Kaiser”, Wettin 1290; “für das Wettiner Theater”
- Die edle Feste, Wettin 1291
- Die Hochzeit der Safiye, Komödie in fünf Akten mit Prolog und Epilog/ in zwei Abenden mit Prolog und Epilog, Wettin 1293
- Die Jamben von Abendrot, 1285
- Die Klage des Tharsos, Gut Eibenbruch 1291
- Drei Elegien, Wettin 1290
- Gegenrede, 1281
- Grabgedicht des Robert Viking, Wettin 1290
- Oden an den Krokus, Wettin 1291
- Sophrosynenhymnen, Wettin 1291
- Wettiner Winterballade, Wettin 1290